Brad Heinrichs
Ross Hunter, Andreas Moser
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Vortrag
2019
28 EVU Conference, Barcelona
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Gemessene Fahrzeugdeformationen werden üblicherweise bei der Rekonstruktion von Kollisionen mithilfe von Stoßmodellen, die von einem Impulsaustausch zum Zeitpunkt der maximalen dynamischen Deformation ausgehen (wie beispielweise PC-Crash), verwendet. Der Einfluß der Differenz zwischen Messung der bleibenden (statischen) Deformation und dynamischer Deformation in der Berechnung auf die Kollisionsgeschwindigkeit wurde mithilfe einer Monte-Carlo Analyse untersucht. Zufällige Kollisionen werden bis in die Endlage simuliert, anschliessend wurden die relativen Fahrzeugpositionen angepasst, um die statischen Deformationstiefen statt der dynamischen Deformationstiefen abzubilden. Durch eine Optimierung wurden anschliessend Kollisionsgeschwindigkeiten bestimmt, mit denen die vorhergehenden Endlagen (aus der Simulation mit dynamischer Deformation) nun unter Verwendung der statischen Deformationstiefe möglichst genau erreicht werden. In 95% der Fälle lag die Kollisionsgeschwindigkeit innerhalb einer Bandbreite von ±3.8 km/h im Vergleich zur ursprünglichen Kollisionsgeschwindigkeit bei einem Optimierungsfehler von unter 5%.
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