Stephen Cash; Mark Crouch
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Vortrag
2015
24. EVU Conference, Edinburgh
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Die Untersuchung eines Unfalles, wo ein Fahrzeug kurvenfahrtbedingte Reifenspuren, sogenannte Driftspuren, hinterlassen hat, ist eine relativ häufige Erscheinung für einen Unfallanalytiker. Relativ viel Forschung um dieses Thema herum hat zu Kriterien geführt, die, sobald sie beachtet werden, es erlauben, die Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen. Dieser Beitrag untersucht die Gültigkeit der grundsätzlich anzuwendenden Prinzipien und präsentiert eine alternative Herangehensweise, die bei vielen Kollisionen verwendet werden kann, wo die üblichen Kriterien nicht zu einer befriedigenden Lösung führen. Dieser Beitrag stellt – ausgehend von den grundlegenden Prinzipien – die übliche Methodik der Berechnung von Fahrzeuggeschwindigkeiten aus kurvenfahrtbedingten Reifenspuren heraus und geht des Weiteren darauf ein, die Kräfte zu untersuchen, die durch das Fahrzeug beim Gieren und Bremsen eingebracht werden.
Unter Berücksichtigung der kreisförmigen Bewegung bzw. der Zentripetalkräfte sowie der »kritischen Geschwindigkeit« und des gebremsten und rotierenden Fahrzeuges gibt der Artikel des Weiteren einen Eindruck davon, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet werden kann, sodass die Bandbreite sowohl schmal als auch stabil ist, und zwar mit einem geringeren Fehlerbereich als dies die konventionellen Methoden ermöglichen.
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